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Asterix

Asterix wurde mit seinem Kumpel Obelix in Husum, nahe einer Einrichtung für Menschen mit Handicaps, gefunden. Er ist Anfang 2021 geboren. Nach seiner Kastration durfte er mit seinem Kumpel in eine unserer Außenhaltungsgruppen ziehen. Er ist dem Alter entsprechend ein agiler junger Kerl, der – zumindest vorübergehend – auf unserem Gnadenhof bleiben darf. Eine Abgabe in eine andere Auffangstation bzw. in ein Tierheim ist nicht möglich, da alle Stationen und Tierheime aktuell mit Kleintieren überlastet sind. Update 23.11.22: Heute durfte Asterix in eine befreundete Auffangstation ziehen, tobt dort nun in einer sehr großen Gruppe und wartet auf sein Für-Immer-Zuhause.

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Cäpt´n *verstorben*

Der 2012/13 geborene Cäpt´n wurde abgegeben, da die Besitzer nach dem Tod des Partnertieres mit der Kaninchenhaltung aufhören wollten. Leider bekam der Cäpt´n ein paar Tage nach Ankunft einen massiven EC-Anfall, der eine Vergesellschaftung in eine unserer Gruppen bisher unmöglich machte. Inzwischen ist er auf dem Weg der Besserung, muss aber noch einige Zeit behandelt werden. Danach darf er in die Gruppe, wo bereits andere EC-Kaninchen vorhanden sind. Update: Der Cäpt´n, der in seiner Gruppe der Chef war und trotz seiner Erkrankung munter unterwegs war, ist Ende Oktober unerwartet verstorben.

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Lord Fauntleroy *verstorben*

Lord Fauntleroy wurde im Amt Eiderstedt aufgegriffen, wo er seit Tagen/Wochen herumirrte. Sein Alter ist unbekannt. Am Anfang war er sehr unsicher und ängstlich, was sich auch nach der Vergesellschaftung mit zwei Zwergen nur bedingt besserte. Erst seitdem er mit den zwei  Zwergen in eine große gemischte Gruppe umziehen durfte, ist er aufgeblüht und wesentlich sicherer geworden. Dieser rot-braune Riese ist für Paarhaltung nicht geeignet. Er benötigt die Sicherheit der Gruppe.

Update 20.9.2021: Lord Fauntleroy ist unerwartet verstorben. Am Wochenende wollte er nicht richtig fressen und saß etwas drömelig da. Nach einer Bauchwehmedikation hat er etwas Möhrengrün geknabbert. Am heutigen Morgen lag er jedoch tot im Kreise seiner Kollegen. Obwohl er ein Fundtier war und wir sein Alter daher nur schätzen konnten und auch nicht wissen, wie seine Vorgeschichte war, kam sein Tod unerwartet. Er hatte sich in den vier Monaten, in den er bei uns leben durfte, gut entwickelt.

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Bugs

Bugs ist ein 7 Jahre alter Rammler, der abgegeben wurde, weil die Besitzer nach dem Tod von Bugs Partner mit der Kaninchenhaltung aufhören wollten. Er ist ein zurückhaltender Kerl, der sich sofort mit unserer Morgause angefreudet hat. Beide durften nach Ablauf der Quarantänezeit in eine unserer Außengruppen ziehen.

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Gnadenhoftiere News

Morgause

Morgause ist eine junge Fundhäsin, die Ende April 2021 in
Niebüll aufgegriffen wurde. Sie durfte in der Quarantäne bereits Bugs kennenlernen, mit dem sie sich sofort verstand. Beide leben jetzt in einer unserer Außenhaltungsgruppen. Morgause ist eine springfreudige agile Dame, die auch den Garten bereits erkundet hat und freundlich zu jedem Mensch und Tier ist. Update April 2023: Morgause hat sich zu einer springfreudigen und buddelfreudigen Häsin entwickelt. Ihr Partner Bugs ist zwischenzeitlich leider verstorben, auch andere aus der Gruppe sind über die Regenbogenbrücke gehoppelt. Aktuell lebt Morgause mit den Deutschen Riesen Tick, Trick und Track zusammen, die sie locker um die Pfoten wickelt.

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Glücklich vermittelt News

Narin *vermittelt*

Narin ist eine ca. 2019 geborene junge Häsin, die fast blind und fast taub ihr bisheriges Leben alleine in einem viel zu kleinen Käfig fristen musste. Über eine Notfall-Gruppe kam sie zur Kaninchenhilfe Nordfriesland. Inzwischen hat sie eine intensive Ohrenreinigung erhalten und scheint schon besser zu hören; zumindest reagiert sie nicht mehr panisch auf Geräusche und Bewegungen. Sie hat sich gut in unsere Handicap-Gruppe integriert. Update Dezember 2022: Narin wurde zu einem einsamen Rammler vermittelt, der seine Partnerin verloren hatte. Ole ist ein sehr schüchterner Rammler, der anfangs sehr zurückhaltend reagiert. Aber Narin wird ihn mit ihrer Art sicher gekonnt um die Pfoten wickeln.

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Gnadenhoftiere News

Amir

Amir, geb. 2020 (geschätzt), stammt aus einer schlechten Haltung und wurde über eine Notfall-Gruppe zusammen mit vier anderen Kaninchen aus dunklen, dreckigen Buchten herausgeholt. Er ist zwar ein neugieriger aktiver junger Rammler, reagiert aber bei manchen Geräuschen und Bewegungen noch sehr panisch. Sobald er seine Kastrationsquarantäne hinter sich hat, darf er endlich ein artgerechtes Kaninchenleben mit Platz und Gesellschaft führen. Update April 2023: Amir hat sich zu einem zutraulichen propperen ausgeglichenen Kaninchen entwickelt, der in einer großen Gruppe in Außenhaltung lebt und endlich ein würdiges Kaninchenleben führen darf.

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Dostojewski *verstorben*

Dostojewski – eigentlich Heinz-Dieter Dostojewski – (geb. ca. Juni 2018) kommt aus einer befreundeten Auffangstation, wo er in einer sehr großen Gruppe lebte und dort leider auf Dauer nicht zurechtkam, da er – wie sich jetzt herausstellte – ein Zahnkaninchen ist. Die unteren Schneidezähne sind herausgefallen, wahrscheinlich aufgrund von früherer Mangelernährung/Inzucht porös. Die oberen Schneidezähne wachsen schief. Das Futter wird ihm und seiner jetzt wesentlichen kleineren Gruppe geraspelt bzw. in Streifen geschnitten. Aber trotz des Handicaps ist er ein zutraulicher aufgeweckter junger Kerl. Update. Dostojewski ist unerwartet über die Regenbogenbrücke gehoppelt.

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Muffel *verstorben*

Muffel, geb. 2012, ist ein noch sehr agiler Rammler, der nach dem Tod seines Partners zur Kaninchenhilfe Nordfriesland kam, da die Besitzer mit der Kaninchenhaltung aufhören wollten. Muffel durfte in eine unserer Gruppen ziehen und versucht dort jetzt, die Chefrolle zu übernehmen.

Update: Leider mussten wir Muffel am 22.3.2021 aufgrund eines massiven Abszesses hinterm Auge über die Regenbogenbrücke gehen lassen.

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Shirivan *verstorben*

Shirivan wurde zusammen mit ihrem Partner freilaufend in einem Ort im mittleren Nordfriesland aufgegriffen. Die Besitzer hatten das Interesse verloren und die Tiere ihrem Schicksal überlassen. Aufmerksame Nachbarn konnten die Tiere mit Hilfe von Futter anlocken, einfangen und an uns übergeben. Shirivan hatte anfangs starke Eingewöhnungsprobleme;  inzwischen hat sie sich von den Strapazen erholt und lebt jetzt in einer Gruppe. Update 23.10.2021: Shirivan ist tragischerweise bei einer Routine-Operation verstorben.